SpVgg-Torefestival

von

Bernd Heinzinger

  • Bericht

Altenerding – Die Handballerinnen der SpVgg Altenerding zeigten am Sonntagnachmittag im Heimduell mit dem TSV Indersdorf Offensivfreude pur. Am Ende setzte sich der Bezirksligist mit 46:24 Toren (22:9) durch und feiert damit den dritten Sieg im dritten Saisonspiel.

In den ersten zwölf Minuten sah es noch nicht nach einem derartigen Kantersieg in der
Semptsporthalle aus. Die Gäste hielten anfangs stark mit, und Altenerding lag zu diesem Zeitpunkt 5:7 zurück. „Wir kamen etwas schwer aus der Kabine“, meinte Trainerin Grit Kschischow dazu.
Nach kleinen Umstellungen lief es anschließend aber umso besser. Marlene Mittermeier
zeigte sich auf der Spielmacherposition in bestechender Verfassung und präsentierte
sich zudem nervenstark vom Siebenmeterpunkt. Von Halbspielerin Julia Kranich bekam
Lena Popp auf ihrer Außenposition häufig den Ball zielgerichtet gepasst und sorgte für
ständige Gefahr. Außerdem zog Lena Prem mit ihren schnellen Beinen einen Gegenstoß nach dem anderen Richtung Indersdorfer Kasten. So lag Altenerding bald mit 12:7 Toren vorne und konnte die Führung über ein 15:8 zur Pause bereits auf 22:9 ausbauen.

Die Gäste igelten sich keineswegs hinten ein, sondern setzten ebenfalls weiter aufs Tempo. Die SpVgg-Abwehr hatte die Sache aber meist im Griff, und vorne zappelte weiterhin der Ball in kurzer Folge im Indersdorfer Gehäuse. Nach nicht einmal 40 Minuten überquerte Altenerding die 30-Tore-Marke, und sieben Minuten vor dem Ende gelang Lena Prem das 40. Tor für ihre Truppe. Trainerin Kschischow zählte am Ende sogar noch 15 Fehlwürfe: „Das ist heute zwar kein Grund zu meckern. Gegen andere Kontrahentinnen muss das aber besser werden.“

Bilder vom Spiel


Nichts mehr verpassen mit unserem Biber-Newsletter

Erhalte alle Neuigkeiten aus unserer Abteilung automatisch und direkt in dein Email-Postfach.