Weg zurück nach oben ist weiter frei
von
Bernd Heinzinger
Altenerding – Einen souveränen 31:17 (15:10)-Sieg holten die Handballerinnen der
SpVgg Altenerding zuhause gegen den TSV Schleißheim 2. Ihr absolutes Leistungsma‐
ximum zeigten sie dabei jedoch nicht. Trainerin Grit Kschischow meinte, sie habe in die‐
ser Bezirksliga-Runde schon bessere Vorstellungen gesehen. Besonders die vielen
technischen Fehler – elf an der Zahl – im ersten Abschnitt störten sie.
Anfangs holprig, dann dominant
Die erste Welle funktionierte noch nicht wie gewünscht und nach einer anfänglichen 8:3-
Führung kamen die Gäste sogar näher. Beim 9:7 und später 12:10 lag Altenerding nur
noch mit zwei Toren vorne, anschließend aber folgte Dominanz. Plötzlich klappten die
schnellen Tore, Lena Prem und Julia Kranich taten sich dabei hervor. Hinten hielt Anna-
Lena Schmitt den Kasten dicht, schaffte mit präzisen Pässen sogar so manchen Assist.
Bis zur Pause gelangen drei Treffer zum 15:10, und nach Wiederanpfiff legte Altener‐
ding weitere fünf Buden zum 20:10 drauf. Marlene Mittermeier überzeugte weiter mit
Übersicht von der Mitte, Greta Felbinger zeigte sich eiskalt vom Siebenmeterpunkt.
Die deutliche Führung hielt. Eine Viertelstunde vor dem Ende stand es 25:14 für die
SpVgg-Frauen, zehn Minuten vor Abpfiff 30:16. Die Trainerin sprach anschließend von
einem ungefährdeten Sieg: „Die Leistung war durchaus nicht schlecht. Nur geht einfach
noch ein bisschen mehr.“ Mit jetzt 12:0 Punkten blicken die Altenerdingerinnen weiter
von oben auf die Bezirksliga – bislang sieht‘s gut aus mit dem direkten Wiederaufstieg in
die Bezirksoberliga.